
Wie die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe allen Mitarbeitern ein Gesundheitsangebot mit machtfit zur Verfügung stellt
Guten Tag Frau Hintze, sagen Sie uns doch kurz was die BDK macht und welches Aufgabengebiet Sie verantworten.
Wir sind eine Spezialbank für Autofinanzierung und Leasing und beschäftigen über 700 Mitarbeiter. Diese arbeiten an mehreren Standorten, ungefähr 70 Mitarbeiter arbeiten davon im Außendienst. Ich bin in der Personalabteilung tätig und zuständig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement und im Team Personalentwicklung.
Wie würden Sie Ihre Belegschaft beschreiben?
Wir haben etwas mehr Frauen als Männer und das Durchschnittsalter liegt ungefähr bei 40,5 Jahren. Wir haben viele Mitarbeiter, die schon sehr lange bei uns arbeiten. In den letzten Jahren haben wir aber auch viele jüngere Fachkräfte dazugewonnen, in der Zentrale und im Außendienst.
Welche sind denn die Hauptherausforderungen im Personalmanagement einer Bank von heute?
Aus dem Recruiting bekomme ich es mit, wie schwierig es ist qualifiziertes Personal zu finden. Wir haben einige Stellen offen. Punkten möchten wir in den Stellenausschreibungen mit unseren Sozialleistungen. Wir bieten eine ganze Menge an und das macht uns auch interessant bei Bewerbern. Unter anderem bieten wir flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit ins Homeoffice zu gehen und ein Sabbatical zu nehmen.
Sprechen wir einmal über das Thema Arbeitgeberattraktivität. Wie würden Sie sagen, heben Sie sich von Ihren Konkurrenten ab?
Wir möchten den Bewerbern ein umfangreiches Paket bieten. Wir haben in den letzten drei Jahren das Gesundheitsmanagement immer weiter ausgebaut und sind mit machtfit gestartet. Aufhören tun wir deswegen jetzt aber nicht, sondern versuchen weiter auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen. Wir hören genau zu und nehmen die Wünsche der Mitarbeiter auf (die sie zum Beispiel an Gesundheitstagen äußern), versuchen diese umzusetzen und zeigen damit unseren Mitarbeitern und zukünftigen Bewerbern wie wichtig sie für uns sind.
Der Digitale Wandel wird auch oft als Herausforderung genannt, wie weit sind Sie da seitens der Personalabteilung?
Wir sind dabei, es ist aber natürlich eine große Herausforderung was die Umsetzung betrifft. Wenn es nach uns ginge, hätten wir es natürlich schon gestern umgesetzt, aber wir sind auf die Unterstützung der IT angewiesen und da stockt es teilweise. Deswegen haben wir Arbeitsgruppen gebildet, die das ganze vorantreiben sollen.
Hatten Sie bei der Einführung von machtfit konkrete Zielvorstellungen?
Unser Wunsch war es, dass auch der Außendienst von unserem Angebot im Gesundheitsmanagement profitieren kann. Auf der anderen Seite hat uns an machtfit gereizt, dass es stark individuell ist. Das bedeutet, jeder Mitarbeiter kann sich das passende Angebot selbst aussuchen.
65 % Ihrer Mitarbeiter sind bereits registriert und 30 % nutzen das externe Partnernetzwerk. Haben Sie bereits positive Auswirkungen auf Ihre Mitarbeiter messen können?
Das mit dem Krankenstand ist schwierig zu messen. Es muss nur eine Grippewelle geben und schon erhöht sich der Krankenstand, deswegen schauen wir uns diese Quote gar nicht so genau an. Was bei uns viel weiter im Vordergrund steht, ist die Mitarbeiterzufriedenheit und die Wertschätzung, die wir den Mitarbeitern entgegen bringen. Da zählt ein weicher Faktor mehr, als nur die reine Betrachtung des Krankenstands.
Wie hat sich denn die Mitarbeiterzufriedenheit seit dem Start mit machtfit verbessert?
Ich schätze das ehrliche Feedback von den Mitarbeitern und Kollegen, die sagen wie gut das machtfit-Angebot angenommen wird und ankommt. Nach Gesundheitstagen machen wir meistens eine Umfrage und auch dort ist das Feedback durchweg positiv. Ansonsten versuchen wir unsere Mitarbeiter nicht noch zusätzlich mit weiteren Fragebögen zu belasten, da es unternehmensintern schon viele Umfragen gibt.
Wie sind Sie damals das Thema Gesundheitskommunikation zum Start mit machtfit angegangen?
Ein wichtiger Kanal war das Intranet. Was sich bewährt hat, war aber auch einen Flyer in jede Gehaltsabrechnung zu legen, so dass wirklich jeder Mitarbeiter von dem Angebot mit machtfit erfahren hat. Außerdem haben wir für neue Mitarbeiter 1x pro Monat einen »Induction Day«, auf dem machtfit natürlich auch gesondert erwähnt und vorgestellt wird. Nach diesem Tag registrieren sich dann auch sehr viele neue Mitarbeiter direkt. Im Intranet wird man überschwemmt von Informationen, gerade wenn man neu ist, und deswegen ist ein persönlicher Austausch für uns eine gute Ergänzung, um Mitarbeiter darauf aufmerksam zu machen.
Vielen Dank für das Interview, Frau Hintze!
Über die BDK
Die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe wurde im Jahr 2000 gegründet und vereint Kompetenz im Bankengeschäft mit tiefer Kenntnis des Kraftfahrzeuggewerbes. Zu den Geschäftsbereichen gehört das Finanzieren, Leasing und Versichern von Fahrzeugen. Weitere Kunden von machtfit finden Sie hier.
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2011 gegründet, vertrauen heute über 300 Unternehmen in Deutschland auf machtfit. Zu unseren Kundinnen und Kunden gehören u. a. Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn oder Lufthansa.