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HR Trend im Juli

Datenbasiertes Arbeiten: Mit diesen KPI’s machen Sie Ihre Erfolge messbar

BGM Know-how
Datenbasiertes Arbeiten ist ein Muss für die strategische und operative Arbeit jedes Unternehmen. Nur so lassen sich Potenziale erkennen und fundierte Entscheidungen treffen. An einer datenbasierten Auswertung für das Betriebliche Gesundheitsmanagement fehlt es vielen Unternehmen noch und damit auch an einer Einschätzung zur Bedeutung und Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen.

Viele kennen noch gar nicht den Impact, den das BGM auf den Unternehmenserfolg haben kann. Dabei geht der Einfluss weit über die Gesunderhaltung der Belegschaft hinaus. Herausforderungen der Mitarbeiterbindung, Wertschätzung  und Arbeitgeberattraktivität werden erheblich durch ein vorhandenes Gesundheitsangebot beeinflusst.

Wie sich datenbasiertes Arbeiten auch im BGM umsetzen lässt, zeigt Daniel Tunggul, CSO und Gründer von machtfit GmbH, in unserem Video-Interview. Denn um den Erfolg Ihres Gesundheitsmanagements festzustellen, bietet die Analyse relevanter Daten eine entscheidende Grundlage.

 

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Warum ist ein datenbasiertes BGM so wichtig?

Es gibt zwei Gründe, die ein datenbasiertes Arbeiten im BGM unbedingt erforderlich machen. Zum einen fragt man sich, wie bei allen Investitionen, was kostet das, was ich mache und was bringt es. Um den Impact zu messen und auch quantitativ auszudrücken, ist es sinnvoll, mit Daten zu arbeiten.

Und der zweite Grund liegt im BGM selbst. Wenn es darum geht, möglichst viele Menschen zu erreichen, ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen. Um diese besser zu verstehen, kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten, sind Daten unheimlich wichtig.

Welche Daten erhebt ihr im BGM?

Bei machtfit kombinieren wir Umfrage- und Verhaltensdaten. Mit Verhaltensdaten kann zukünftiges Verhalten viel besser vorhergesagt werden und das deutlich valider als mit reinen Umfragedaten.

Hätten wir zum Beispiel zum Beginn des Jahres eine Umfrage gemacht, hätten sehr viele Menschen angegeben, mehr auf Ihre Ernährung achten zu wollen. Wenn wir das tatsächliche Verhalten dann vier Wochen später betrachtet hätten, wird sich das Verhalten wahrscheinlich bei einem Großteil nicht geändert haben.

Wohingegen wenn wir sehen, dass sich Nutzer:innen intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen, weil sie sich viel Content dazu durchlesen. Dann ist in der Regel die Inanspruchnahme einer konkreten Maßnahme, also zum Beispiel die Buchung einer Ernährungsberatung, gar nicht mehr so weit. Dieses Wissen zu nutzen, hilft uns Menschen auf ihrem Weg zu einer Verhaltensänderung zu begleiten.

Welche KPIs würdest du im BGM betrachten?

Das Erste ist die Erreichbarkeit, also wie viele Mitarbeitende erreiche ich mit meinem Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Das ist seit Jahren eine zentrale Herausforderung für Unternehmen. Als zweites würde ich mir die Wirksamkeit anschauen, also ändere ich mit meinem Angebot das Verhalten der Mitarbeitenden.

Und das dritte sind die Kosten pro erreichten Mitarbeitenden und darauf würde ich das Gesundheitsmanagement optimieren.

Zum Verständnis ein Beispiel. Wir haben ein Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitenden und einem Gesundheitsbudget von 1.000 €. Es kostet mich pro Mitarbeitenden 1,00 € mein BGM zu betreiben. Erreiche ich aber nur 10 % der Mitarbeitenden, kostet mich der erreichte Mitarbeitende 10 €. Wenn ich mein Angebot optimiere und damit 500 Mitarbeitende erreiche, also 50 % der Belegschaft, dafür aber 1.500 € aufwende. Dann kostet mich das zwar 1,50 € pro Mitarbeitenden, aber nur noch 3,50 € pro erreichten Mitarbeitenden.

Vielen Dank Daniel!

 

 

 

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Bereits seit 2011 bringt machtfit Mitarbeitende in Bewegung: Deutschlands führende Gesundheitsplattform bietet Unternehmen eine sichere und einfache digitale Lösung für die Stärkung der Mitarbeitergesundheit.

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2011 gegründet, vertrauen heute über 300 Unternehmen in Deutschland auf machtfit. Zu unseren Kundinnen und Kunden gehören u. a. Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn oder Lufthansa.