Interview: Wie die VR-Bank Schleswig-Mittelholstein mit digitalen Gesundheitsangeboten mehr Mitarbeitende erreicht und wertschätzt
Wir erfahren von ihr, wie sich die Kommunikation im Unternehmen verändert hat und welche Maßnahmen getroffen wurden, um die Mitarbeitenden auch auf Distanz gesund zu halten. Die R+V Betriebskrankenkasse unterstützt die VR Bank Schleswig-Mittelholstein dabei finanziell und übernimmt die Kosten für die Gesundheitsplattform von machtfit.
Schönen guten Tag Frau Kroll-Arff. Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen bitte vor.
Die VR Bank Schleswig-Mittelholstein ist eine Bank mit ca. 300 Mitarbeitenden, die genau in der Mitte von Schleswig-Holstein liegt. Unser Geschäftsgebiet geht von Kappeln bis Neumünster und ist damit relativ groß. Ich selbst bin Leiterin des Personalmanagements und schon seit sehr vielen Jahren bei uns im Unternehmen tätig.
Können Sie uns ein paar Infos zu Ihren Mitarbeitenden geben und wie sich die Struktur der Belegschaft darstellt?
Unser Durchschnittsalter liegt mit 46 Jahren etwas über dem deutschen Durchschnitt von 42 Jahren. Bei uns überwiegt der Frauenanteil mit 60 % in der Mitarbeiterschaft, 40 % sind männliche. Interessant ist, dass sich das auch in unserer machtfit-Nutzungsquote widerspiegelt. Normalerweise sind Männer mit dem Thema Gesundheit schwieriger zu erreichen, deshalb freuen wir uns, dass auch unsere männliche Belegschaft so begeistert von der machtfit-Plattform ist. Die Fehlzeitenquote ist mit 4,4 % im Branchendurchschnitt.
Wie hat Corona Ihr Unternehmen und Ihre Beziehung zu den Mitarbeitenden beeinflusst?
Wir sind auf jeden Fall viel digitaler geworden. Unsere Beschäftigten haben jetzt auch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten und Sport zu machen. Vor allem dank machtfit und der vielzähligen Online-Angebote. Damit haben wir uns dem Thema Digitalisierung auch ein Stück weit spielerisch genähert. Seit dem zweiten Lockdown ist Homeoffice noch mal viel stärker in den Fokus gerückt. Dabei gehen die sozialen Kontakte unserer Mitarbeitenden fast gen Null und einige leiden auch sehr darunter. Das betrifft besonders die Alleinstehenden unter unseren Kollegen und Kolleginnen. Mir ist es darum sehr wichtig, gerade jetzt für meine Mitarbeitenden da zu sein. Deswegen bin ich für sie immer erreichbar und führe viele Gespräche – beruflich, aber auch privat.
Welche Rolle spielt das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Krise?
Vor machtfit haben wir nur Präsenzangebote zur Verfügung gestellt, digitale Gesundheitsangebote gab es nicht. Zudem sind wir teilweise ländlich strukturiert und für die Mitarbeitenden sind viele Kurse viel zu weit entfernt. Das digitale Angebot von machtfit kam uns sehr gelegen, denn gerade in der jetzigen Zeit brauchen wir flexible Benefits für unsere Belegschaft. Wir verzeichnen derzeit eine Nutzungsrate von 31 % und liegen damit weit über unseren Erwartungen. Das bestätigt, was im Moment das Richtige für unsere Beschäftigten ist: Digitale Angebote, die sich um das körperliche und seelische Wohlbefinden kümmern.
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2011 gegründet, vertrauen heute über 300 Unternehmen in Deutschland auf machtfit. Zu unseren Kundinnen und Kunden gehören u. a. Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn oder Lufthansa.