Datenbasiertes BGM: Mit diesen Daten machen Sie Ihre Erfolge messbar
Wie sich das ändern kann, zeigt Daniel Tunggul, CSO und Gründer von machtfit GmbH, in unserem Video-Interview. Denn um den Erfolg Ihres Gesundheitsmanagements festzustellen, bietet die Analyse relevanter Daten eine entscheidende Grundlage.
Warum ist ein datenbasiertes BGM so wichtig?
Es gibt zwei Gründe, die ein datenbasiertes Arbeiten im BGM unbedingt erforderlich machen. Zum einen fragt man sich, wie bei allen Investitionen, was kostet das, was ich mache und was bringt es. Um den Impact zu messen und auch quantitativ auszudrücken, ist es sinnvoll, mit Daten zu arbeiten.
Und der zweite Grund liegt im BGM selbst. Wenn es darum geht, möglichst viele Menschen zu erreichen, ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen. Um diese besser zu verstehen, kennenzulernen und mit ihnen zu arbeiten, sind Daten unheimlich wichtig.
Welche Daten erhebt ihr im BGM?
Bei machtfit kombinieren wir Umfrage- und Verhaltensdaten. Mit Verhaltensdaten kann zukünftiges Verhalten viel besser vorhergesagt werden und das deutlich valider als mit reinen Umfragedaten.
Hätten wir zum Beispiel zum Beginn des Jahres eine Umfrage gemacht, hätten sehr viele Menschen angegeben, mehr auf Ihre Ernährung achten zu wollen. Wenn wir das tatsächliche Verhalten dann vier Wochen später betrachtet hätten, wird sich das Verhalten wahrscheinlich bei einem Großteil nicht geändert haben.
Wohingegen wenn wir sehen, dass sich Nutzer:innen intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen, weil sie sich viel Content dazu durchlesen. Dann ist in der Regel die Inanspruchnahme einer konkreten Maßnahme, also zum Beispiel die Buchung einer Ernährungsberatung, gar nicht mehr so weit. Dieses Wissen zu nutzen, hilft uns Menschen auf ihrem Weg zu einer Verhaltensänderung zu begleiten.
Welche KPIs würdest du im BGM betrachten?
Das Erste ist die Erreichbarkeit, also wie viele Mitarbeitende erreiche ich mit meinem Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Das ist seit Jahren eine zentrale Herausforderung für Unternehmen. Als zweites würde ich mir die Wirksamkeit anschauen, also ändere ich mit meinem Angebot das Verhalten der Mitarbeitenden.
Und das dritte sind die Kosten pro erreichten Mitarbeitenden und darauf würde ich das Gesundheitsmanagement optimieren.
Zum Verständnis ein Beispiel. Wir haben ein Unternehmen mit 1.000 Mitarbeitenden und einem Gesundheitsbudget von 1.000 €. Es kostet mich pro Mitarbeitenden 1,00 € mein BGM zu betreiben. Erreiche ich aber nur 10 % der Mitarbeitenden, kostet mich der erreichte Mitarbeitende 10 €. Wenn ich mein Angebot optimiere und damit 500 Mitarbeitende erreiche, also 50 % der Belegschaft, dafür aber 1.500 € aufwende. Dann kostet mich das zwar 1,50 € pro Mitarbeitenden, aber nur noch 3,50 € pro erreichten Mitarbeitenden.
Vielen Dank Daniel!
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