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TK-Gesundheitsreport: Dauer der Arbeitesausfälle steigt durch Long-COVID

BGM Studien
💡Das Wichtigste in Kürze:

  • Insgesamt ist der Krankenstand 2021 erneut leicht zurückgegangen und lag bei 3,99 %.
  • Die meisten Fehltagen entfallen auf psychische Störungen, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparats.
  • Das erste Quartal 2022 verzeichnet außergewöhnlich viele Fehltagen, die Omikron-Variante zeigt hier deutliche Auswirkungen.
  • Die Anzahl coronabedingte Arbeitsausfälle sowohl akut als auch aufgrund von Long-COVID sind relativ niedrig. Die Dauer der Krankschreibung liegt jedoch im Durchschnitt bei 105 Tagen, zusätzlich wird eine hohe Dunkelziffer vermutet.

Wie geht es Deutschlands Beschäftigen nach zwei Jahren Pandemie? Auch 2022 konzentrierten sich die Statistiker:innen der Techniker Krankenkasse im aktuellen Gesundheitsreport wie die beiden Vorjahre auf Covid und seine Folgen. Im Fokus des diesjährigen Reports stand außerdem das Thema Long-COVID.

Für den Report wurden Daten von 5 Millionen Erwerbstätigen für 2021 einschließlich des ersten Quartals 2022 ermittelt. Besonders das erste Quartal 2022 birgt einige Überraschungen.

Wie hoch ist der aktuelle Krankenstand?

Zunächst die positiven Informationen: Auch 2021 ist der Krankenstand allgemein wie bereits im Vorjahr leicht gesunken und liegt aktuell bei 3,99 %. Besonders auffällig dabei war die ausgebliebene Grippewelle im ersten Quartal 2021. Der sonst häufig beobachtete Anstieg blieb hier nahezu vollständig aus, der Krankenstand lag in diesem Quartal bei gerade einmal 3,84 %. Begründet wird dies durch die Coronaschutzmaßnahmen, Kontaktbeschränkungen und Homeoffice, die sich positiv auf Erkältungs- und Grippewellen auswirkten.

 

Beunruhigend sind im Gegensatz dazu die Zahlen des ersten Quartals 2022. Der Krankenstand hat hier den aktuellen Höchststand mit 5,27 % seit Beginn der Erstellung des TK-Reports erreicht. Grund dafür ist die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante, die ein Großteil der Arbeitsunfähigkeiten verursacht hat. Die ansteckendere Mutation des Virus führt allein in den ersten drei Monaten 2022 mit über 21 Millionen Infizierten zu höheren Ansteckungszahlen als die vorangegangenen Jahre zusammengenommen. Damit zeigt sich, dass die Fehlzeitenentwicklung maßgeblich von der Corona-Variante abhängig ist.

Wie wirkt sich Long-COVID auf Fehlzeiten aus?

Von den an Corona-Erkrankten im Jahr 2020, waren 2021 nur knapp 1 % mit der Diagnose Long-COVID krankgeschrieben. Der Anteil ist damit relativ gering. Erschreckend ist jedoch die Dauer der Fehlzeiten, diese liegt im Durchschnitt bei 105 Tagen. Zum Vergleich: die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeit der TK-Versicherten Erwerbspersonen lag 2021 bei 14,6 Tagen.

» Die Zahl der Long-COVID-Betroffenen erscheint mit knapp einem Prozent relativ gering. Aber das sind nur die Patientinnen und Patienten, die auch mit dieser konkreten Diagnose krankgeschrieben worden sind – wir gehen zusätzlich von einer hohen Dunkelziffer aus«
Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK.

Für die Dauer der Krankschreibung ist insbesondere eine mögliche Krankenhauseinweisung ein wichtiges Kriterium. Betroffene, mit einem leichten Verlauf der Infektion fallen durchschnittlich 90 Tage aus. Betroffene mit einem Krankenhausaufenthalt, waren im darauffolgenden Jahr 168 Tage krankgeschrieben und Betroffene, die auf ein Beatmungsgerät angewiesen fielen sogar durchschnittlich 190 Tage aus. Ältere Menschen scheinen hier stärker gefährdet zu sein als jüngere, Frauen mehr als Männer.

Darüber hinaus wird von einer hohen Dunkelziffer von Long COVID-Erkrankten ausgegangen. Hintergrund hierfür ist vor allem das vielfältige Krankheitsbild, das nicht immer eine eindeutige Zuordnung ermöglicht. Long-COVID ist ein Problem, das das Gesundheitswesen wie auch die Bevölkerung und Unternehmen auch in den nächsten Jahren beschäftigen wird.

Welches ist die Hauptursache für Krankmeldungen?

Auch wenn der direkte Einfluss von Corona auf den Krankenstand noch relativ gering ist, nimmt die Pandemie mit all ihren Herausforderungen Einfluss auf die Krankschreibungen. Das zeigt sich am ersten Platz der Krankheitsgründe. Den größten Anteil nehmen auch 2021, mit 21,80 %, Krankschreibungen aufgrund mentaler Belastung ein, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparats. Zusammenhänge zur Pandemie können hier in der Überlastung aufgrund von Homeschooling, Isolation etc. gesehen werden, aber auch fehlender ergonomischen Arbeitsplätze im Homeoffice, die zu Schädigungen des Rückens führen kann.

Dabei lässt sich erkennen, dass Frauen noch stärker von psychischen Störungen betroffen sind als Männer. Vermuten lässt sich auch hier ein Rückschluss auf die Dauer- und Doppelbelastung in den vergangenen zwei Jahren, die mitunter Frauen durch die oftmals größere Verantwortung für Carearbeit stärkere betroffen hat. Männer sind im Gegenzug stärker von Erkrankungen des Bewegungsapparats betroffen.

Damit schließt der TK-Gesundheitsreport an die Ergebnisse ähnlicher Studie, wie dem DAK-Psychreport an. Die mentale Belastung ist der häufigste Grund für Ausfälle von Mitarbeitenden und hat den stärksten Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Belegschaft.

Was können Unternehmen tun?

Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen müssen die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden im Blick haben und entsprechend handeln. Angebote zur Stärkung und Unterstützung im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement werden in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen, um Krankenstände in diesem Bereich zu verringern.  Arbeitgeber, die in moderne Maßnahmen investieren, können hier besonders punkten und ihre Mitarbeitenden motivieren und langfristig an das Unternehmen binden. Nur so lassen sich Langzeit-Ausfälle, z.B. durch Burnout vermeiden. Wichtig sind hierbei, insbesondere eine offene Kommunikation und Enttabuisierung pychischer Störungen.

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