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Kündigungswelle – Das erwartet Unternehmen in 2022

Kündigungswelle – Das erwartet Unternehmen 2022

Mitarbeitermotivation
In den USA haben 2021 Millionen Menschen ihren Job gekündigt, um sich nach einem besseren Arbeitsplatz umzusehen oder den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Der Wunsch nach Veränderung und einem bewussteren Leben ist teilweise so groß, dass Fachkräfte bereit sind, hierfür weniger Stunden in der Woche zu arbeiten.

Die Folge: eine große Kündigungswelle, die in Wirtschaftskreisen als »The Great Resignation« oder auch »The Big Quit« bezeichnet wird und möglicherweise auch nach Deutschland gelangt.1

Die große Kündigungswelle 2022 auch in Deutschland?

Experten befürchten, dass es auch in Deutschland im Jahr 2022 zu einer großen Kündigungswelle kommen wird. Anzeichen hierfür gibt es einige: So gaben in einer im Frühjahr durchgeführten Umfrage bereits 45 % der Beschäftigten an, dass sie vorhaben, den Job zu wechseln.2 Für viele Unternehmen ist das keine Überraschung, zumindest haben in derselben Umfrage 39 % der befragten Unternehmen genau diese Sorge zum Ausdruck gebracht und möchten ihre kompetenten Beschäftigten behalten.2

Die große Kündigungswelle 2022 auch in Deutschland?

Grund hierfür ist der allgegenwärtige Fachkräftemangel, der sich Experten zufolge in den nächsten Jahren noch vergrößern wird. Aktuell fehlen schon etwa 400.000 Fachkräfte aus allen Branchen3, laut einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung sind schon jetzt zwei Drittel aller Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen4. Mehr als 20.000 Stellen sind offen, dabei fehlt es vor allem an Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Fachkräftemangel

Und die Situation dürfte sich in den nächsten Jahren noch verschlimmern: Denn dann gehen die sogenannten Babyboomer in Rente und es fehlt an Nachwuchs. Angesichts dieser Entwicklungen wiegt eine Kündigungswelle für Unternehmen umso schwerer.

Gründe für eine Kündigung

Warum Beschäftigte kündigen, ist individuell sehr unterschiedlich. Zu den häufigsten Kündigungsgründen gehören hohe psychische Belastungen im Job oder eine unzureichende Bezahlung.

Bei der aktuell drohenden Kündigungswelle hat jedoch auch die Corona-Pandemie einen Anteil: So empfinden einige Beschäftigte die Corona-Maßnahmen als unzumutbar. Viele andere haben durch die Pandemie jedoch ein neues Bewusstsein dafür entwickelt, was ihnen persönlich wichtig ist und dabei besonders ihre Arbeit hinterfragt. Sie möchten zu einer sinnstiftenden Tätigkeit wechseln, die ihnen und ihren Mitmenschen guttut. Dazu gehört für viele eine möglichst große Flexibilität und ein Gefühl der Wertschätzung für sich und ihre Arbeit zu erfahren.

Es kommt auf die richtigen Benefits an

Mit der veränderten Erwartungshaltung der Beschäftigten an ihre Arbeit und Arbeitgeber erhöht sich auch die Schwierigkeit der Unternehmen, Stellen neu zu besetzen. Das zeigt auch die zunehmende Anzahl der Stellenausschreibungen, die im Vergleich zur Zeit vor Corona um fast 35 % gestiegen ist5.

Kompetente Mitarbeitende haben heute die Möglichkeit, sich ihre Arbeitgeber auszusuchen und wählen diese auch ganz bewusst nach bestimmten Kriterien aus. Eine angemessene Bezahlung ist hier selbstverständlich – vielmehr kommt es auf die Werte und Benefits eines Unternehmens an, die den Beschäftigten angeboten werden.

Zu einem der wichtigsten Mitarbeiterbenefits zählt das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM). Mit den passenden Gesundheitsangeboten zeigen Unternehmen ihren Beschäftigten Wertschätzung, was sich in einer höheren Arbeitszufriedenheit und Motivation bemerkbar macht. Zugleich wird die Mitarbeiterbindung und Produktivität erhöht.6

Ziel: Hohe Expertise, niedrige Fluktuationsrate

Wenn es Unternehmen gelingt, kompetente Fachkräfte einzustellen, besteht die nächste Herausforderung darin, diese an das Unternehmen zu binden und die Fluktuationsrate somit niedrig zu halten. Das gelingt nur, wenn die Beschäftigten mit allen wesentlichen Aspekten der Arbeit und Arbeitsplatzgestaltung zufrieden sind.

Dabei sind auch individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen, wie es vielerorts während der Corona-Pandemie durch Homeoffice und mobiles Arbeiten möglich wurde. Viele Beschäftigte möchten die dabei erfahrene Flexibilität in ihrer Work-Life-Balance auch zukünftig beibehalten. Andere möchten jedoch – zumindest teilweise – wieder zurück in die Präsenzarbeit, weil sie den persönlichen Kontakt und Austausch mit Kollegen und Kolleginnen vermissen.

Hier ist seitens der Unternehmen Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft gefragt. Unternehmen, die dies ermöglichen und darüber hinaus noch auf weitere persönliche Wünsche eingehen und individuelle Angebote bereitstellen, sind den Wettbewerbern mit ihrem Employer Branding einen Schritt voraus und damit für alle Beschäftigten dauerhaft höchst attraktiv.

 

Mit flexiblen Gesundheitsmaßnahmen Mitarbeiterzufriedenheit steigern

Wie eingangs erwähnt spielt für viele der Beschäftigten das Angebot an Gesundheitsmaßnahmen eine entscheidende Rolle für die Wahl ihres Arbeitgebers bzw. dem Wohlfühlfaktor im Unternehmen. Je individueller und flexibler diese gestaltet sind, desto mehr Mitarbeitende können damit erreicht und nachhaltig an das Unternehmen gebunden werden.

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Studien zeigen: machtfit wirkt…

Wirksamkeit von machtfit

In der BGM-Wirksamkeitsstudie von machtfit und dem Umfragezentrum Bonn (uzbonn) wurden in Deutschland zahlreiche Mitarbeitende aus allen Funktionen und Hierarchien befragt, die sich mindestens einmal auf der machtfit-Plattform eingeloggt haben. Das Ergebnis ist eindeutig: 83 % der Befragten empfinden machtfit als deutliches Zeichen der Wertschätzung durch ihren Arbeitgeber, ganze 44 % fühlen sich stärker an ihr Unternehmen gebunden und 60 % würden ihren Arbeitgeber durch machtfit weiterempfehlen.

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