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Digitalisierung HR: Wo stehen Personalabteilungen bei der Digitalisierung?

Digitalisierung HR: Wo stehen Personalabteilungen bei der Digitalisierung?

Personalmanagement
Können HR-Mitarbeitende die Digitalisierung vorantreiben? Eine IDG-Studie untersucht den Stand der Digitalisierung im Personalwesen und kommt zu dem Ergebnis, dass Personalverantwortliche hier mehr leisten können und müssen als sie es bisher tun.

Im folgenden Beitrag haben wir die wichtigsten Fakten aus der IDG-Studie ‚Digitalisierung HR‘ für Sie zusammengefasst. Dabei wird deutlich, dass es für die Personalabteilungen noch dringenden Nachholbedarf in Sachen Fortschritt gibt. Doch was ist die Ursache dafür und wie können HR-Verantwortliche die Digitalisierung vorantreiben? Das und vieles mehr lesen Sie in unserem Artikel.

 

Der Status quo bei der Digitalisierung im HR 

Keine der befragten Personen sieht die Personalabteilungen als vollständig digitalisiert an. In der Gesamtbetrachtung erhielten die Personalverantwortlichen sogar die schlechtesten Bewertungen bei der Umsetzung digitaler Prozesse. Die Studie zeigt auch, dass sich größere Unternehmen in allen Bereichen digital etwas besser aufgestellt fühlen als Kleinere. Das gilt für die Digitalisierung der HR Prozesse ebenso. Interessant ist, dass sich die Mitarbeitenden von Personalabteilungen selbst die schlechtesten Noten bei der Digitalisierung von Human Resources ausgestellt haben.

Wie weit ist die Digitalisierung in der HR-Abteilung Ihres Unternehmens fortgeschritten?

Der Status quo bei der Digitalisierung HR

Geschäftsleitungen zeigten sich bei der Befragung grundsätzlich etwas zufriedener über die Digitalisierung im HR. Dennoch ergibt sich insgesamt der Eindruck, dass Personalabteilungen mehr für die eigene Digitalisierung tun könnten. Immerhin haben auch 6 von 10 befragten HR-Abteilungen die Hoheit über ein eigenes IT-Budget.

Wie steht es um die IT-Kompetenz in Personalabteilungen?

Liegt es an mangelnder IT-Kompetenz, wenn die Digitalisierung im Personalwesen nicht recht Fahrt aufnehmen will?

Bei der Bewertung der IT-Affinität zeigten sich Befragte sehr unterschiedlich aufgestellt. Das Management und die IT Mitarbeitenden bescheinigten Personalabteilungen eine große Nähe zur IT. Die HR-Verantwortlichen selbst stellten sich hingegen auch hier wieder das schlechteste Zeugnis aller Abteilungen aus. Größere Unternehmen zeigten sich hier wieder wohlwollender als Kleinere. Das galt auch bei der Frage nach dem IT-Budget.

Nach den einzelnen Fachbereichen aufgeteilt, wurden vor allem die Bereiche Personaleinsatz, -entwicklung und -beschaffung als fortgeschritten IT-affin beschrieben. Die Personalabteilungen selbst beurteilten vor allem die Überwachung der Bereiche Personalmaßnahmen und Personalangelegenheiten als IT-fortschrittlich. Insgesamt beurteilten nur 9 % der Befragten den unternehmenseigenen HR-Bereich als sehr fortschrittlich aufgestellt. Fast 20 % der Befragten waren dagegen der Meinung, ihre Personalabteilung sei kaum fortschrittlich oder überhaupt nicht fortschrittlich im IT-Bereich unterwegs. Die restlichen 71 % empfinden die HR-Abteilung zumindest eher fortschrittlich bis fortschrittlich.

Wie fortschrittlich ist Ihr HR- / Personalbereich bezüglich des Einsatzes von IT aufgestellt?*

Wie fortschrittlich ist Ihr HR- / Personalbereich bezüglich des Einsatzes von IT aufgestellt?

Typische Herausforderungen bei der Digitalisierung der HR-Prozesse

Die Studie konnte auch aufzeigen, wo die Betroffenen die typischen Hindernisse und Barrieren für die Digitalisierung der Human Resources sehen. Erwartungsgemäß kann der Datenschutz eine Hürde für eine umfangreichere IT-Anbindung im Personalwesen bilden. Weniger erwartet das zweite große Hemmnis: Arbeitnehmerrechte und Mitbestimmung. Hinzu kommt, dass Personalleitungen die Digitalisierung der HR Prozesse nicht immer konsequent vorantreiben.

 

Was sind die größten Hemmnisse der Digitaliserung im HR- / Personalbereich Ihres Unternehmens?*

Hemmnisse der Digitaliserungim HR- / Personalbereich

Führungskräfte im IT-Bereich wie der CIO oder IT-Vorstand, werden dagegen als Treiber einer digitalen Weiterentwicklung angesehen. Ebenso die Corona-Pandemie, welche Schwächen bei der Digitalisierung im Personalwesen offenlegte und nun ebenfalls als Entwicklungstreiber verstanden werden kann.

Die Angst vor Software Tools und Clouds: Berechtigt oder Hindernis?

Ein interessanter weiterer Erkenntniseffekt ergibt sich bei der Studie im Zusammenhang mit dem Einsatz von Software Tools und Cloud-Anwendungen durch Personalverantwortliche. Nur in 41 % aller befragten Unternehmen arbeiten die Mitarbeitenden der HR-Abteilung mit derartigen Tools. Nur 30 % der in der Studie befragten Betriebe setzen Clouds ein. Technische Herausforderungen und unklare Befürchtungen treiben in diesem Bereich offensichtlich noch viele HR-Mitarbeitende um. Grundsätzlich legen Personalabteilungen schon Wert auf mehr Automatisierung bei entsprechender Flexibilität und einer Integration in die unternehmerischen Systeme. Sie fühlen sich jedoch durch rechtlichen und finanziellen Druck teilweise ausgebremst.

Weitere Erkenntnisse aus der IDG-Studie

Fazit: HR-Abteilungen müssen in der Digitalisierung kräftig aufholen

Es gibt noch einiges zu tun in Personalabteilungen, um die Digitalisierung im Personalwesen voranzutreiben. Mit einer zunehmenden Digitalisierung der HR-Prozesse gehen prozessorientierte Denkweisen und eine gesteigerte Vernetzung mit vielen weiteren Bereichen einher. Was Unternehmen jetzt tun sollten: Ganz oben auf der Agenda steht ein professionelles IT-Onboarding für Personalverantwortliche.

Das wichtigste darf während der Digitalisierung jedoch nicht aus den Augen verloren werden: Der Mensch. HR-Verantwortliche sollten besonders jetzt Angebote für die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden implementieren. Damit wird die Bindung an das Unternehmen gestärkt und die Leistung verbessert. Mit der digitalen Gesundheitsplattform von machtfit können Sie Ihre Belegschaft spielerisch an die Digitalisierung heranführen. Sie haben eine vielfältige Auswahl an Online- und Offline-Angeboten aus den Bereichen Fitness, Ernährung, Entspannung und Wellness. Und das alles komplett digital – von der Einführung bis zur Auswertung wichtiger KPI´s.

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