
Betriebliche Gesundheitsförderung: Krankenstand & Fluktuation senken
Definition & Vorteile betrieblicher Gesundheitsförderung
Die betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine moderne Unternehmensstrategie. Sie zielt darauf ab, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu stärken und Fehlzeiten zu senken. Belastungen, die sich negativ auswirken, sollen verringert werden. In unserer Zeit, in der ein tiefgreifender demografischer Wandel stattfindet, ist das von besonderer Bedeutung. Das Bundesgesundheitsministerium beschreibt BGF folgendermaßen:
Unternehmen haben die Vorteile der betrieblichen Gesundheitsförderung längst erkannt: Zufriedene und gesunde Mitarbeiter sind das wichtigste Gut für erfolgreiche Unternehmen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit. Durch die Gesundheitsförderung im Betrieb wird die Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter langfristig gesichert. Auch sind loyale Mitarbeiter, die sich mit ihrem Arbeitgeber identifizieren, stark motiviert und die Kosten durch Krankheits- und Produktionsausfälle werden gesenkt. In Zeiten des Fachkräftemangels hilft ein gutes Image zudem, begehrte Fachkräfte zu rekrutieren. Durch die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz profitieren Arbeitnehmer von einer besseren Lebensqualität: Gesundheitliche Risiken sinken und der Gesundheitszustand verbessert sich.
Gesetzliche Grundlagen und Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung
Seit 2008 wird die Förderung der Mitarbeitergesundheit steuerlich unterstützt. Zum Jahreswechsel 2020 wurde der steuerfreie Zuschuss der betrieblichen Gesundheitsförderung von 500 auf 600 € pro Mitarbeiter und Jahr erhöht (§ 3 Nr. 34 EStG): Bis zu 600 € kann ein Unternehmen pro Mitarbeiter und Jahr steuerfrei für die Förderung der Mitarbeitergesundheit erbringen. Eine weitere Änderung betrifft die Zertifizierung der Kursangebote: Die Anbieter bzw. Kursleiter müssen eine Zertifizierung der Zentralen Prüfstelle für Prävention vorlegen. Viele Unternehmen unterstützen dennoch Leistungen, die nicht steuerlich gefördert werden: Mit einem möglichst breiten Angebot steigt die Aktivität Ihrer Belegschaft und somit verbessert sich das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter.
Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen
Auf Grundlage der krankheitsbedingten Fehlzeiten bieten sich laut dem Bundesgesundheitsministerium zum Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung insbesondere folgende Themen an:
- arbeitsbedingte körperliche Belastungen, insbesondere Rückengesundheit
- Ernährung
- Stressbewältigung
- Gesunde Führung
- Suchtprävention
Beispiele für die betriebliche Gesundheitsförderung gibt es in der Praxis viele: Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen können beispielsweise Gesundheitstage organisiert werden, Yoga-Kurse oder Maßnahmen zur Burnout-Prävention im Betrieb angeboten werden. Wichtig hierbei ist ein vielfältiges Angebot, damit jeder Mitarbeiter sein passendes Angebot findet. Die BGF-Maßnahmen hängen daher vom jeweiligen Betrieb und den Bedürfnissen der Mitarbeiter ab.
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Chancen und Herausforderungen der betrieblichen Gesundheitsförderung

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