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DKV-Report 2021: Deutschlands Beschäftigte so träge wie noch nie

DKV-Report 2021: Deutschlands Beschäftigte so träge wie noch nie

BGM Studien
In der Corona-Zeit hat sich vieles verändert – auch der Lebensstil der Deutschen und das nicht unbedingt zum Besseren, wie der diesjährige DKV-Report zeigt. Deutschlands Beschäftigte werden immer träger und verbringen inzwischen so viel Zeit im Sitzen wie nie zuvor. Auch der Umgang mit Stress hat sich verschlechtert. Expert:innen sehen diese Entwicklung mit Besorgnis und mahnen an, den drohenden Folgen von Stress und Bewegungsmangel aktiv entgegenzuwirken. Hier sind Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen gefragt.

 

Zu viel Stress & zu wenig Bewegung

Zu einem gesunden Lebensstil gehören viele Facetten, deshalb werden im Rahmen des DKV-Reports auch fünf verschiedene Bereiche abgefragt: Bewegung, Ernährung, Alkohol, Rauchen und Stressempfinden. Insgesamt fühlt sich die Mehrheit der Mitarbeitenden gesund und bewertet den eigenen Gesundheitszustand als gut (39 %) oder sogar als sehr gut (21 %). Der DKV-Report 2021 spricht jedoch eine andere Sprache, denn die darin enthaltenen Daten zeigen, dass der Lebensstil der Beschäftigten in den letzten 11 Jahren noch nie so ungesund war wie heute.

Ein auffälliges Ergebnis der diesjährigen DKV-Studie ist die deutliche Zunahme des Stresserlebens der Befragten:

Alltagsstress kompensieren

Waren es 2018 noch 57 % der Befragten, die ihren Alltagsstress nach eigenen Angaben gut kompensieren konnten, sind es in diesem Jahr nur noch 40 %. Mit einem Anteil von 33 %, der die Stressbelastung als hoch oder sehr hoch empfand, erwiesen sich die 30- bis 45-Jährigen als die Altersgruppe mit dem höchsten Stresserleben.

Um Stress zu kompensieren, setzen viele Befragte auf…

Um Stress zu kompensieren, setzen viele Befragte auf:

Die Autor:innen des Reports weisen darauf hin, bei der Interpretation der hohen Stressbelastung die derzeitige Corona-Situation zu berücksichtigen. Die COVID 19-Pandemie mit all ihren Folgen und teilweise massiven Veränderungen der Lebenswelt stellen für die meisten Menschen eine starke Belastung dar. Besonders belastend waren für die Befragten die gesamtwirtschaftliche Lage, fehlende Sozialkontakte und die Herausforderung, Aufgaben wie Arbeiten zu Hause, Homeschooling und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen.

Einfluss von Corona auf Bewegungsverhalten in Freizeit und Beruf

Die Pandemie hat das Bewegungsverhalten der Beschäftigten aber auch zum positiven verändert:

Einfluss von Corona auf Bewegungsverhalten in Freizeit und Beruf

Außerdem führen mehr Menschen Home-Workouts durch, teilweise mithilfe von Online-Sportkursen und Fitness-Apps.

Das aufgrund der Pandemie großflächig genutzte Homeoffice war hinsichtlich der körperlichen Aktivität allerdings wenig förderlich: Durchschnittlich 8,5 Stunden täglich verbringen die Beschäftigten sitzend, das ist eine Stunde mehr als im Jahr 2018. Das liegt vor allem daran, dass sie weniger Sitzunterbrechungen machen, obwohl sie die Möglichkeit dazu hätten. Dadurch stehen und gehen sie auch weniger.

Das hat auch Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Beschäftigten. 62 % der ganz oder teilweise im Homeoffice tätigen Befragten schätzen ihr soziales und geistiges Wohlbefinden (viel) schlechter als üblich ein. Mit der digitalen Gesundheitsplattform machtfit steht der Belegschaft ein ganzheitliches Angebot aus den Bereichen Fitness, Ernährung, Wellness und Stressbewältigung zur Verfügung, um das seelische und körperliche Wohlbefinden präventiv zu unterstützen.

 

Was können Unternehmen und die Mitarbeitenden selbst dagegen tun?

Unternehmen müssen die notwendigen Voraussetzungen schaffen, um eine gesundheitsfördernde Arbeitszeit zu gewährleisten. Mit der Einführung von Steharbeitsplätzen im Büro ist das jedoch nicht getan, vielmehr geht es darum, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen und grundsätzlich wieder mehr körperlich aktiv zu werden.

Hierbei spielt das Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) eine wesentliche Rolle. Mit machtfit haben Unternehmen die Möglichkeit Ihren Mitarbeitenden ein breitaufgestelltes und individuelles BGM anzubieten. Das führt zu einer höheren Mitarbeitermotivation, einer besseren Lebensqualität und einem geringeren Erkrankungsrisiko, wovon Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen profitieren, da es sich positiv auf die Fehlzeiten auswirkt.

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