Büro der Zukunft: Mobiles Arbeiten wird zur neuen Normalität
Homeoffice & mobiles Arbeiten als Normalzustand
Das Arbeiten vor Ort in fest zugewiesenen Büroräumen, in denen sich die Beschäftigten von 9 bis 17 Uhr einfinden, ist durch die Corona-Pandemie relativ plötzlich durch mobiles Arbeiten und Homeoffice ersetzt worden. Was für die Beschäftigten und die Unternehmen zunächst eine große Herausforderung darstellte, wird wohl auch in Zukunft bestehen bleiben. Davon gehen zumindest 80 % der Unternehmen aus, die im Rahmen der Deloitte Flexible Working Studie 2020 befragt wurden.1
Auch zwei von drei Beschäftigten möchten weiterhin die Möglichkeit haben, ihre Arbeit räumlich flexibel zu erledigen.1 Dabei sind sie sich allerdings nicht nur der Vorteile, sondern auch der Nachteile bewusst: In der oben genannten Umfrage gab fast jeder zweite Befragte an, dass er/sie beim mobilen Arbeiten eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit vermisst.1
Wenn sich das mobile Arbeiten als langfristiges Arbeitsmodell erfolgreich etablieren soll, sind noch einige Herausforderungen zu bewältigen.
Flexible Arbeitsmodelle
Die Möglichkeit, zeitlich und räumlich flexibel zu arbeiten, hat viele Vorteile: Durch den Wegfall des Arbeitsweges sparen die Beschäftigten Zeit und oft auch Stress. Viele können in den eigenen vier Wänden konzentrierter und damit auch effektiver arbeiten. Im Idealfall kann die vergleichsweise freie Zeiteinteilung eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine optimale Work-Life-Balance ermöglichen. Es besteht jedoch auch die Gefahr, dass es zunehmend schwierig wird, Arbeitszeit und Freizeit voneinander zu trennen, wenn beides am selben Ort stattfindet. Auch wenn die Voraussetzungen kein ungestörtes Arbeiten erlauben (zum Beispiel durch ein fehlendes Arbeitszimmer oder betreuungspflichtige Kinder zuhause), kann Homeoffice erhebliche Nachteile mit sich bringen. Hier sind auch die Unternehmen gefragt, ihre Beschäftigten so zu unterstützen, dass sie die besten Voraussetzungen für ein effektives Arbeiten im Büro der Zukunft haben.
Digitalisierung & Smart-Office
Wenn sich die Arbeit von der Präsenz in den Büroräumen löst und durch mobiles Arbeiten praktisch überall möglich ist, muss gewährleistet sein, dass dies technisch überhaupt möglich ist. Das Büro der Zukunft mag außerhalb traditioneller Büroräume stattfinden, aber die technische Ausstattung im Smart-Office muss umso mehr den modernen Standards entsprechen.2 Das heißt, die Beschäftigten müssen den gleichen Zugriff auf die nötige Software haben und mit der entsprechenden Hardware ausgestattet sein, um diese adäquat nutzen zu können. Für die Unternehmen bedeutet das zusätzliche Herausforderungen, auch in Sachen Sicherheit und Datenschutz, um eine erfolgreiche Zukunft der Arbeit zu gewährleisten.
Das Büro der Zukunft: Ein neuer Workplace
Durch die Reduzierung der traditionellen Büroräume lässt sich viel Platz und damit auch viel Geld sparen. Oder andersherum: Ein Teil der ehemaligen festen Büroarbeitsplätze kann im Büro der Zukunft anderweitig belegt werden. Für die Unternehmen sind solche Coworking-Spaces aus ökonomischer Sicht höchst attraktiv.2 Diese sollten vor allem den kreativen Austausch fördern und zu einem Ort der Zusammenkunft werden, denn das erhöht die Arbeitszufriedenheit und die Mitarbeiterbindung. Hierfür sollten speziell auf die Gestaltung der Büroräume geachtet werden. Einzelbüros sind hier fehl am Platz und hindern den Austausch. Es sollte ein offenes Areal geben mit mehreren kreativen Rückzugsorten, an denen sich Teams zusammenfinden können, um sich über Ideen auszutauschen. Das Büro der Zukunft muss sich immerhin mit angesagten Cafés, einem Strand oder dem gemütlichen Zuhause messen. Darum lohnt sich eine Investition in einen Ort, an dem Ihre Mitarbeitenden gerne vorbei kommen und direkt auf Kolleginnen und Kollegen treffen.
Austausch im und Bindung zum Unternehmen
Die Kreativität und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden hängt direkt mit der Möglichkeit zum Austausch und dem Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen zusammen. Wenn alle zuhause oder mobil arbeiten, besteht die Gefahr, dass beides auf der Strecke bleibt. Die Unternehmen müssen für das Büro der Zukunft Alternativen schaffen, auch oder gerade wenn sie digital führen. Hierzu gehören gemeinsame virtuelle Veranstaltungen und Teambuilding-Maßnahmen, die womöglich mit Incentives kombiniert werden. Eine große Rolle spielen aber auch die Wertschätzung der Arbeit und das Angebot individueller Trainings- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Gesundheit wichtiger denn je
Neben der Flexibilität bei der Arbeits(zeit)gestaltung und der Mitarbeiterbindung darf die Gesundheit der Beschäftigten nicht aus dem Blickwinkel der Unternehmen geraten. Im Gegenteil: Zum Digital Führen gehört es auch, sich um das Wohlergehen der Beschäftigten zu kümmern – und zwar nachhaltig und aus Überzeugung. Das erhöht die Arbeitszufriedenheit und die Leistungsfähigkeit und verringert die Fehl- und Krankentage.1 Und davon profitieren alle Beteiligten gleichermaßen. Möglichkeiten hierzu gibt es viele, sie können als generelles Angebot für die Belegschaft eingeführt oder als spezielle Benefits genutzt werden – das bleibt dem Unternehmen überlassen.
machtfit eignet sich hierfür besonders gut, denn somit kann Ihre Belegschaft frei aus zahlreichen Gesundheitsangeboten das Beste für sich wählen. Ganz egal ob Online-Yoga, Ernährungsberatung, Stressbewältigung oder Trainingspläne – hier ist wirklich für jede:n was dabei. Damit stärken Sie nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden, sondern auch gleichzeitig die Bindung zum Unternehmen.
Mitarbeitermotivation im Homeoffice
Sie erhalten im Leitfaden:
- eine Zusammenfassung des AOK-Reports zum Thema Chancen & Risiken im Homeoffice
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- Ideen für digitale Employee Benefits Maßnahmen, die Sie direkt umsetzen können
- ein exklusives Interview mit Prof.Dr. Volker Nürnberg über gesundheitliche Risiken im Homeoffice
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