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AXA Mental Health Report Die Pandemie trifft die Psyche

AXA Mental Health Report: Die Pandemie trifft die Psyche

BGM Studien
Eine aktuelle Studie des Versicherungsunternehmens AXA hat untersucht, wie sich Covid-19 und die damit einhergehenden Belastungen in unserem Alltag auf die psychische Gesundheit auswirken. Dazu wurden 1.000 Personen in Deutschland befragt. Die Befragung wurde im Auftrag der AXA von dem internationalen Marktforschungsinstitut InSites Consulting durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie wurden im Mental Health Report veröffentlicht und zeigen, dass digitale Gesundheitsangebote gerade jetzt wichtig sind.

Nun ist erneut eine Studie veröffentlicht worden, die die psychischen Belastungen der Pandemie aufzeigt: Was bedeutet das für die Mitarbeitergesundheit in Ihrem Unternehmen? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Ergebnisse der neuen AXA-Studie und geben Impulse für Ihr Gesundheitsmanagement. Weitere spannende Erkenntnisse zu diesem Thema finden Sie z. B. in der Studie der Techniker Krankenkasse.

Neue AXA-Studie: Psychische Gesundheit gefährdet

Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet. Schon vor der Corona-Pandemie litten 28 % der Deutschen an leichten und 12 % an ernsten psychischen Beeinträchtigungen. Diese sind für die Betroffenen (und oftmals auch für ihre Angehörigen) mit einem großen Leidensdruck verbunden. Bereits vor der Corona-Krise waren psychische Erkrankungen der Grund für 15 % aller Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen. Und mehr als ein Drittel (34 %) aller Berufsunfähigkeiten sind ebenfalls auf diese zurückzuführen.

Die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus stellen für viele Menschen eine starke Veränderung ihres Alltags dar. Diese kann sich auch auf die psychische Gesundheit auswirken. Deshalb dürfen die potenziellen Folgen der aktuellen Krise auf die Psyche nicht außer Acht gelassen werden.

Axa möchte mit dieser Studie die Öffentlichkeit sensibilisieren für das vermehrte Auftreten und das mögliche Verstärken psychischer Krankheiten in Zeiten von Corona. Auch soll aufgezeigt werden, welche Unterstützungsmöglichkeiten es im Falle einer Erkrankung gibt. Der Fokus richtet sich hierbei auf digitale Gesundheitsangebote.

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass sich massiv veränderte Umstände wie soziale Isolation, wirtschaftliche Unwägbarkeiten und Unsicherheiten negativ auf die psychische Gesundheit auswirken können. Die Ergebnisse der AXA-Studie bestätigen dies: So gaben 32 % der Befragten an, dass sich ihre eigene seelische Verfassung während der Krise verschlechtert hat. Eine Erhebung der Krankenkasse KKH unter den Versicherten ergab, dass die Zahl der psychischen Erkrankungen in der Corona-Krise deutlich gestiegen ist: Im ersten Halbjahr 2020 gab es 80 % mehr Krankmeldungen wegen seelischer Leiden als im Vorjahreszeitraum.

psychische Gesundheit während der Corona Krise

Umgang mit Problemen in der Corona-Krise

Je nach Persönlichkeit und den Erfahrungen, die ein Mensch bisher gemacht hat, kann sein Umgang mit Problemen sehr unterschiedlich aussehen. Die AXA-Studie zeigt, dass die Deutschen vor allem zwei Bewältigungsstrategien anwenden: Auf der einen Seite Ablenkung und Verdrängung und auf der anderen Seite die verstärkte Konfrontation mit dem Thema.

So nahm die Nutzung von Nachrichtendiensten während der Krise deutlich zu (15 %), ebenso wie das Fernsehen, Streaming- und andere Online-Unterhaltungsdienste (10 %). Die Befragten nutzten vermehrt soziale Medien (6 %) und pflegten ihre Kontakte verstärkt online (3 %). Zwar haben Fitnessübungen oder Sport innerhalb der eigenen vier Wände minimal zugenommen (1 %), die gleichen Aktivitäten außer Haus dagegen in gleichem Maße abgenommen (1 %). Mit anderen Worten, die Corona-Krise hat nicht dazu geführt, dass die Deutschen mehr Sport machen, obwohl mehr Bewegung gut für das Immunsystem und für unser seelisches Wohlbefinden ist.

Mentale Gesundheit & digitale Angebote im Fokus

Laut dem Mental Health Report rückt das gesellschaftliche Bewusstsein für seelisches Wohlbefinden in den Fokus. In der AXA-Studie gaben 36 % der befragten Frauen und 28 % der Männer an, dass sie sich seit Beginn der Corona-Pandemie stärker um die eigene psychische Gesundheit sorgen, als es zuvor der Fall war. Dies ist der Studie zufolge bei jüngeren deutlicher ausgeprägt (45 %) als bei älteren (22 %) Menschen.

Digitalisierung als Chance für eine bessere Gesundheitsversorgung

Das verstärkte Arbeiten im Homeoffice beschleunigt die Digitalisierung, dies birgt auch Chancen für die Gesundheit in Form von digitalen Hilfsangeboten, die schnell, zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbar sind. Insbesondere junge Erwachsene setzen sich der Studie zufolge vermehrt mit der eigenen psychischen Gesundheit auseinander. Für sie ist die Digitalisierung auch längst fester Bestandteil des Alltags.

Die Autoren der AXA-Studie weisen darauf hin, dass sich hier ein großes Potenzial zur Verbesserung der Versorgung bei psychischen Problemen und Erkrankungen ergibt. Zwar gaben 73 % der Befragten an, dass sie wüssten, wo sie im Fall seelischer Probleme Hilfe finden würden. Doch 47 % der Befragten wussten nichts von professionellen Online-Angeboten bei psychischer Belastung. Immerhin 8 % kennen solche Angebote und haben diese auch schon in Anspruch genommen.

»Wir sollten die aktuelle Krise als Chance für einen offeneren Umgang mit psychischen Problemen verstehen. Das Bewusstsein für die eigene psychische Gesundheit ist geschärft und die Bereitschaft zur Nutzung digitaler Lösungen ist vorhanden. Digitale Angebote sind zwingender Teil einer modernen Gesundheitsversorgung.«
Thilo Schumacher, Vorstand Personenversicherung bei AXA Deutschland

Online-Hilfen bei psychischen Problemen können aber auch für Menschen mittleren oder höheren Alters von Nutzen sein. Viele Berufstätige mussten während der Pandemie verstärkt digitale Kommunikations- und Arbeitsmöglichkeiten (z. B. Homoffice) nutzen. Das hat auch dazu geführt, dass laut einer im Mental Health Report zitierten aktuellen Umfrage der Bundesbeauftragten für Digitalisierung inzwischen 87 % der Deutschen Digitalisierung als positiv wahrnehmen.

machtfit bietet Soforthilfe bei Belastungen

Während der Krise kommt der Betrieblichen Gesundheitsförderung eine besondere Rolle zu. Es wird immer wichtiger, Mitarbeiter über die Distanz hinweg zu motivieren und wertzuschätzen. Um gesund zu bleiben, ist es für Ihre Belegschaft wichtig, in Bewegung zu bleiben – auch in den eigenen vier Wänden. Nun stellt sich die Frage, wie wir im erneuten Lockdown mit eingeschränkten Möglichkeiten einen gelungenen Ausgleich schaffen können.

»Physische und psychische Gesundheit lassen sich nicht voneinander trennen, sondern bedingen sich gegenseitig. Ein ganzheitlicher Ansatz zur Gesundheitsversorgung muss beide Aspekte beinhalten.«
Alexander Vollert, CEO AXA Deutschland

Mental und körperlich stark durch die Krise

Auf der Gesundheitsplattform von machtfit finden Ihre Mitarbeiter online und offline Angebote für die körperliche und seelische Gesundheit. Darüber hinaus gibt es täglich inspirierende Gesundheitsnachrichten mit vielfältigen Tipps, um aktiv zu bleiben und die Zeit zu Hause angenehmer zu gestalten. Neben Online-Kursen und Live-Streams aus den Bereichen Achtsamkeit & Entspannung, Ernährung, Yoga, Fitness und Gesundheit bietet die Onlineplattform digitale Gesundheits-Challenges, an dem ganze Teams teilnehmen können. So kommen die Bewegung und der Teamgeist auch in der aktuellen Situation nicht zu kurz.

Um auch in dieser außergewöhnlichen Situation mental stark zu bleiben, bieten unsere Partner verschiedene Formate an. Im Fokus stehen die Themen Stressbewältigung, Mediation, Entspannung und Resilienz: Mit verschiedenen Präventionskursen von regionalen Studios oder Online-Anbietern wie Selfapy, GET.ON, Flow Lab, YogaEasy oder Fitbase können Ihre Mitarbeiter ihre Widerstandsfähigkeit stärken. Jeder entscheidet hierbei selbst, wie er seine mentale Gesundheit stärken will: Geht es darum, Stressauslöser zu verstehen und zu lernen besser mit stressigen Situationen umzugehen? Oder wird eine persönliche Betreuung von erfahrenen Psychologen benötigt? Vielfältig ist auch das Angebot an geführte Meditationen und Enstpannungsübungen.

Über 750 weitere Online-Kurse sorgen dafür, dass Unternehmen und ihre Belegschaft körperlich und mental gesund durch die Corona-Krise.

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  • Aktuelle Studien für Sie zusammengefasst
  • Praxiseinblick: BGM bei Vattenfall in der Krise
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leichter gesund mit machtfit – auch in Zeiten von Corona

Bei uns findet jeder seine Lieblingsaktivität: Ob Fitness, Wellness, Entspannung oder Ernährung – bundesweit motivieren über 6.500 Partner mit Kursen, Trainingsplänen, Mitgliedschaften und Livestreams die ganze Belegschaft dazu, aktiver und gesünder zu leben. Online oder offline. So machen wir Mitarbeiter zufriedener und Unternehmen erfolgreicher!

2011 gegründet, vertrauen heute über 250 Unternehmen auf machtfit. Zu unseren Kunden gehören u.a. Unternehmen wie Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn, Sparda-Bank oder Lufthansa.

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