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Stadtwerke Bielefeld Interview

Interview: Wie sich die Stadtwerke Bielefeld mit machtfit als attraktiver Arbeitgeber platzieren

Interviews

Das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement wird für Unternehmen in allen Bereichen immer relevanter. In der Branche der Stadtwerke Bielefeld ist es allerdings noch nicht sehr verbreitet, vor allem was digitale Lösungsvarianten angeht. Durch die Zusammenarbeit mit machtfit konnten sie einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz gewinnen und das BGM adäquat an den Mitarbeiterbedürfnissen ausrichten.

Starke Mitarbeiterbindung durch zielgerichtete Gesundheitsangebote, die die Mitarbeiterwünsche konkret adressieren

Die vorhergegangene BGM-Lösung der Stadtwerke Bielefeld war zu allgemein gehalten und auf Präsenzveranstaltungen beschränkt, weshalb ein Großteil der Belegschaft nicht erreicht werden konnte. Daher sollten nun Maßnahmen geschaffen werden, die auch digital stattfinden können. Es sollte zielgerichtet auf die Mitarbeiterwünsche eingegangen werden, um dadurch die Mitarbeiterbindung zu stärken. Diese Ziele konnten durch die Kooperation mit machtfit umgesetzt werden und das Feedback von Kolleg:innen sowie Betriebsrat ist durchweg positiv.

Über die Stadtwerke Bielefeld

Die Stadtwerke Bielefeld haben knapp 2.700 Mitarbeiter:innen, davon liegt der Frauenanteil bei etwa 25 %. In technischen Bereichen und im Verkehrsunternehmen ist der Frauenteil geringer (teils unter 10 %) als in kaufmännisch orientierten Bereichen. Im gesamten Konzern arbeiten Frauen deutlich häufiger in Teilzeit als Männer.

Die Krankenstände werden nicht in allen Gesellschaften erhoben, sondern nur spezifisch in den Bereichen, in denen es einen erheblichen Einfluss auf die Personalbestände hat. Sie liegen bei 2-5 %, im Verkehrsbereich kann der Krankenstand saison- und belastungsbedingt auf 15-17 % steigen.
Das Durchschnittsalter der Mitarbeitenden der Stadtwerke Bielefeld beträgt 48 Jahre.

Was war der Auslöser für die Stadtwerke Bielefeld, sich nach Lösungen für betriebliches Gesundheitsmanagement umzusehen?

Da das Gesundheitszentrum, in dem vorher Vor-Ort-Gesundheitsangebote stattfanden, zur Betriebskita umgewandelt wurde, sollte das bisherige System der Angebotspräsenz abgelöst werden. Mit diesem wurden aufgrund der Ortsgebundenheit einfach nicht genügend Mitarbeitende erreicht und das Konzept war nicht mehr zeitgemäß. Ein digitales Angebot sollte hier ergänzen.

Der Anstoß dafür kam aus dem HR-Bereich, da BGM dort angesiedelt ist und auch einen wichtigen Baustein der HR-Strategie darstellt. Gleichzeitig existierte der Wunsch innerhalb der Belegschaft, für ortsgebundene Angebote keine weiten Anfahrtswege mehr auf sich nehmen zu müssen.

Durch die Auflösung des Gesundheitszentrums wurde ein Budget für neue Lösungen frei, weshalb die Geschäftsführung in wirtschaftlicher Hinsicht nicht erst von der Notwendigkeit oder Wirksamkeit einer Lösung für ganzheitliches Gesundheitsmanagement überzeugt werden musste.

Welchen Problemen sollte innerhalb des Unternehmens durch betriebliches Gesundheitsmanagement entgegengewirkt werden?

Die Hauptprobleme, die adressiert werden sollten, waren die Mitarbeiterbindung sowie die Positionierung als moderner Arbeitgeber am Markt. Die Arbeitgeberattraktivität sollte durch ein zielgerichtetes Angebot gesteigert werden, während die Bedürfnisse der Belegschaft auch wirklich berücksichtigt werden, was in der vorherigen Lösung nicht der Fall war.

Im Bereich der Mitarbeitergewinnung hilft hartes Recruiting allein nur bedingt, daher ist das Ziel, Unternehmenswerte klar zu kommunizieren und die richtigen Bewerber:innen anzuziehen, die sich damit identifizieren und mit Freude zur Arbeit kommen. Ein Teil dieser Werte ist die Gesundheit der Mitarbeitenden und diese soll authentisch gelebt und in den Fokus gerückt werden. Dadurch sind Mitarbeitende auch im hohen Alter noch motiviert und fit bei der Arbeit.

Welche Ansprüche gab es an die BGM-Lösung?

Da rein ortsgebundene Gesundheitsangebote einfach nicht mehr zeitgemäß sind und auch schlichtweg nicht viele Mitarbeitende erreicht haben, sollten diese durch ein digitales Angebot ergänzt werden. Gleichzeitig legte der Betriebsrat weiterhin Wert auf ein breitgefächertes Präsenzangebot und wollte die Zahl der Einreichungen steigern. Den Mitarbeitenden wird die Möglichkeit geboten, sich private Vereinsmitgliedschaften oder andere gesundheitliche Maßnahmen vom Arbeitgeber erstatten zu lassen.

Mit Blick auf die Konkurrenz war klar, dass diese sich oft rein auf den Fitness-Aspekt beschränkt hat und dass die Stadtwerke Bielefeld im Gegensatz dazu einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen wollen. Das sollte durch eine breite Streuung der Angebote geschehen, wobei die Bedürfnisse der Belegschaft durch individuelle Anpassbarkeit adressiert werden.

Wie ist die BGM-Lösung ausgestaltet?

Mit machtfit bleibt ein großes Präsenzangebot in der Region bestehen und wird um ein digitales Angebot erweitert. Auf Mitarbeiterwünsche kann konkret eingegangen werden, da diese anhand der Artikelansichten, Einreichungen und Buchungen sichtbar werden. Die Digitalisierung erleichtert die Auswertbarkeit des BGM, wodurch das Angebot einfach und zügig optimiert werden kann. Bspw. konnte ein gefragtes Thema wie gesunde Ernährung anhand dieser Erkenntnisse in der Kantine umgesetzt werden.

Als Kern KPIs sollten vor allem die Anzahl der Menschen, die mit Gesundheit erreicht werden können (die Anzahl registrierter Nutzer:innen) und die Aktivitätsquote dieser Nutzer dienen. Auch die Performance der Gesundheits-Kampagnen ist richtungsweisend.

Nach fast 2 Jahren der Zusammenarbeit zeigen sich sehr erfreuliche Ergebnisse: Mit über 1.200 registrierten Nutzer:innen (51%) konnte eine Aktivitätsquote von 84% erreicht werden! So wird eine gute Grundlage geboten, um die Belegschaft nachhaltig zu motivieren, für die eigene Gesundheit aktiv zu werden.

Wie haben die Stadtwerke Bielefeld die Mitarbeitenden ins Boot geholt?

Ein einmaliger Hinweis im Intranet reicht nicht aus, weshalb das Thema BGM häufiger kommuniziert werden muss. Zum Beispiel wurde das Thema bei Betriebsveranstaltungen oder Gesundheitsaktionen aktiv angesprochen und auf machtfit und die Anmeldung über die Plattform hingewiesen. Einen großen Anreiz setzen außerdem Challenges und Kampagnen, die die Aufmerksamkeit immer wieder auf das Gesundheitsangebot ziehen.

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Mit machtfit an deiner Seite findest du die optimalen Lösungen, um ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu implementieren. Du kannst auf die individuellen Bedürfnisse deiner Mitarbeiter:innen eingehen und über Challenges und vielfältige Angebote die Motivation hochhalten. Gemeinsam mit dir analysieren wir den Ist-Zustand und finden maßgeschneiderte Lösungen, die deine Belegschaft genauso unterstützen, wie sie es benötigt. So erfahren deine Mitarbeiter:innen Wertschätzung, gesteigerte Gesundheit und Zufriedenheit. Die Fehlzeiten sinken, was sich im Gegenzug auf die Produktivität und den Erfolg deines Unternehmens auswirkt.

Oliver Müller

Die Wahl fiel auf machtfit als Partner, da die Vielfalt des Angebots so groß war und die Anpassung gleichzeitig ganz einfach möglich. Überzeugt hat der ganzheitliche Ansatz von machtfit, der nicht nur Fitness verfolgt, sondern zum Beispiel auch Mental Health Themen beinhaltet. Wir wurden von Anfang an umfänglich betreut, beim Onboarding gut begleitet und auch nach der Implementierung der Maßnahmen nicht allein gelassen.
Oliver Müller, Geschäftsbereichsleiter Personal

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Leitfaden: »Datengetriebenes BGM«

Im Leitfaden erfahren Sie:

  • warum ein datenbasiertes BGM so wichtig ist
  • Experten Tipps vom Geschäftsführer der UZ Bonn
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2011 gegründet, vertrauen heute über 300 Unternehmen in Deutschland auf machtfit. Zu unseren Kundinnen und Kunden gehören u. a. Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn oder Lufthansa.