Haben Personalabteilungen die Digitalisierungswelle verschlafen?
Wie Personalverantwortliche mit digitalem betrieblichem Gesundheitsmanagement jetzt auf die Überholspur kommen (und ihr eigenes Image dabei stärken)
Eine Studie aus 2016 von Cornerstone onDemand kam zu dem Ergebnis, dass aus Sicht der Arbeitnehmer die Personalabteilung oft das Schlusslicht in Sachen Digitalisierung ist. Warum? Gründe gibt es bekanntlich viele. Gern werden Sicherheitsrichtlinien oder interne Regelungen genannt. Aber auch der fehlende Wille zur Digitalisierung kann ein Grund sein. So entgehen der Personalabteilung leider viele Vorteile – daher kommt immer häufiger der Ruf aus der Geschäftsleitung, nun auch diesen Unternehmensbereich in den Digitalisierungsprozess mit einzubeziehen.
Was kann man als Personalverantwortlicher also tun, um die Abteilung zu digitalisieren?
Die Möglichkeiten für HR-Verantwortliche sind mittlerweile ebenso vielfältig wie für andere Abteilungen. Was am Ende aber intern zum Einsatz kommt wird oft von Mitarbeitern und Chefs gar nicht gesehen. Die Frage bleibt: wie digital seid ihr eigentlich bei HR?
Optimal ist daher z.B. ein digitales betriebliches Gesundheitsmanagement. Warum? Nicht nur die Personalabteilung nutzt z.B. webbasierte Lösungen zur Verwaltung der BGM-Maßnahmen, sondern auch Mitarbeiter nutzen diese. Die Vorteile liegen auf der Hand: Alle Maßnahmen sind online abbildbar, individuell gestaltbar und jederzeit problemlos zu aktualisieren. Dazu bieten Online-Plattformen die Möglichkeit, Neuigkeiten problemlos an die komplette Belegschaft zu senden.
Anbieter wie machtfit gehen noch einen Schritt weiter: Neben Betriebssport, Inhouse-Kursen oder Lauftreffs, die alle intern von der Personalabteilung initiiert und über die Plattform gesteuert werden, haben Mitarbeiter die Möglichkeit, auf ein Netzwerk an Gesundheitsanbietern zurückzugreifen. Und damit werden klassische und digitale Maßnahmen verknüpft.
Was bedeutet das für Mitarbeiter?
Es ist einfach: Der Mitarbeiter kann ganz individuell Präventionskurse (zertifiziert gemäß §20 SGB V) aus dem umfangreichen Angebot online auswählen, buchen, und dies wahlweise am Ort der Niederlassung oder am Wohnort wahrnehmen. Damit ergeben sich zahlreiche Alternativen zum beliebten »Lauftreff am Mittwoch«. Wer mittwochs lieber zum Pilates in der Nähe seines Wohnortes gehen will, der kann sich aus dem vielfältigen Kursangebot seinen Lieblingskurs aussuchen – unterstützt und gefördert durch den Arbeitgeber.
Und dies ist der größte Vorteil eines digitalen BGMs: es ist individuell einsetzbar und äußerst flexibel. Sie erreichen durch die Verknüpfung der digitalen und analogen Welt auch Mitarbeiter, die Sie bislang nicht erreichen konnten. Damit steigern Unternehmen die Aktivierungszahlen der Belegschaft und sorgen für mehr Bewegung, Stressreduktion und mehr Zufriedenheit. Dezentrale Organisationen haben dank Anbietern wie machtfit auch ein Problem weniger: Das Gesundheitsanbieter Netzwerk ist deutschlandweit vorhanden.
»Für uns ist die Nutzung der Online-Plattform attraktiv, weil es eine sehr unkomplizierte Lösung ist. Unsere Mitarbeiter in 46 Filialen in ganz Oberbayern können so bei sich vor Ort etwas für ihre Gesundheit tun – auch in kleinen Filialen auf dem Land. Dafür hatten wir zuvor allein schon wegen des Verwaltungsaufwands keine Möglichkeit. Durch das Angebot von machtfit können wir unseren Mitarbeitern das nun ermöglichen.«
Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG
Es ist unbestritten, dass ein gutes Angebot an betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen direkt einzahlt auf das Employer Branding und damit ein Ass im Kampf um die Talente von morgen ist. Die Senkung der Krankheitstage ist ein Kernziel, aber auch die allgemeine Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber, dem Arbeitsplatz und den Sozialleistungen sind entscheidend für den Erfolg von morgen. Mit digitalen BGM-Lösungen wird nicht nur den Mitarbeitern geholfen – auch die Personalabteilung kann viel effizienter und mit viel geringerem Personalaufwand Gesundheitsmaßnahmen anbieten und koordinieren. Die gewonnene Zeit kann in Recruiting, Mitarbeiterentwicklung o.Ä. investiert werden.
Alles schön und gut, aber wo spare ich nun?
Digitalisierung hat über alle Branchen hinweg einen Effekt: Es erleichtert Arbeitsprozesse und spart nach der Implementierung Zeit. Digitalisierung ist schneller, aktueller und individueller. Sie fragen bei Ihrer Airline nach dem Status Ihres Flugs (z.B. bei Streik) und erhalten über Twitter in der Regel in wenigen Minuten eine Antwort.
Im betrieblichen Gesundheitsmanagement ist dies vergleichbar. Work-Life-Balance und der Wunsch, die Freizeit bestmöglich zu nutzen sind wichtige Anliegen der Mitarbeiter. Sparen Sie sich feste Trainerkosten für interne Kurse, die nur 10 % der Mitarbeiter belegen (können). Sparen Sie sich die Zeit, diese Trainerverträge zu koordinieren und bezüglich Zertifizierung zu prüfen. Und was wenn das Feedback dann noch negativ ist? Dann beginnt die Suche und die Arbeit wieder von vorn.
Wenn Sie es Ihren Mitarbeitern überlassen, ganz individuell Maßnahmen selbst zu wählen, sparen Sie vor allem wertvolle Zeit.
Selbstmarketing der Personalabteilung
Personalabteilungen können und müssen jetzt bei der Digitalisierung punkten. Proaktiv angegangen können Sie die Kollegen positiv überraschen. Aber nicht nur Ihre Mitarbeiter, auch Vorgesetzte erwarten jetzt ein zielgerichtetes Handeln.
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2011 gegründet, vertrauen heute über 300 Unternehmen in Deutschland auf machtfit. Zu unseren Kundinnen und Kunden gehören u. a. Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn oder Lufthansa.