Personalbeschaffung: Erfolgreich Mitarbeiter rekrutieren
Recruiting im war for talents ist für Personaler herausfordernd. Hinzu kommen die neuen Trends wie z. B. Online-Stellenbörsen, Social-Media oder Bewertungsportale, die neue Wege in der Personalgewinnung ermöglichen.
Die Maßnahmen der Personalbeschaffung lassen sich in extern und intern unterteilen. Entscheidendes Erfolgskriterium bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter ist, die Stelle mit der richtigen Person zu besetzen: Neben der fachlichen Qualifikation müssen die neuen Kollegen auch in das Team passen. Da das Auswahlverfahren bei der Personalbeschaffung zeitaufwendig und teuer ist, sollten Unternehmen strategisch vorgehen und den Prozess organisieren.
Definition und Arten der Personalbeschaffung
Die Personalbeschaffung umfasst alle Aktivitäten eines Unternehmens, um den definierten Personalbedarf in quantitativer, qualitativer, zeitlicher und räumlicher Hinsicht zu decken. Personalrekrutierung oder Personalgewinnung ist eine Teilfunktion der Personalwirtschaft.
Die Suche nach geeignetem Personal kann intern im oder extern auf dem Arbeitsmarkt erfolgen.
Externe oder interne Personalbeschaffung?
Überblick der Vor- und Nachteile
» Interne Personalbeschaffung
Bei der Suche nach Mitarbeitern liegt der Fokus häufig zunächst auf der Suche nach externen Fachkräften. Unsere Empfehlung: Prüfen Sie zunächst, ob die Stelle wirklich außerhalb des Unternehmens ausgeschrieben werden soll. Auch intern kann es geeignete Kandidaten geben. So geben Sie Ihren Mitarbeitern die Chance, sich im Unternehmen weiterzuentwickeln.
Unternehmen profitieren bei der internen Rekrutierung davon, dass die Kollegen sich bereits mit dem Unternehmen, Abläufen und Gepflogenheiten auskennen. Intern finden Sie Kollegen über Stellenausschreibungen z. B. im Intranet, über Weiterbildungsmaßnahmen, Empfehlungen von Vorgesetzten oder über Versetzungen.
Ziehen Sie die interne Stellenbesetzung der externen vor, denn es gibt deutliche Vorteile: Kosten- und Zeitersparnis beim Recruiting, kürzere Einarbeitungszeit, hohe Motivation und Bindung der Mitarbeiter durch Aufstiegschancen und schnellere Besetzungszeiten.
Nachteil der internen Personalbeschaffung: Hier gibt es häufig weniger Auswahlmöglichkeiten als auf dem externen Markt und Ihr Personalbedarf ist nach der internen Besetzung quantitativ höher, so dass eine externe Rekrutierung wiederum notwendig sein kann.
» Externe Personalbeschaffung
Als externe Personalbeschaffung wird die Mitarbeitersuche außerhalb des Unternehmens bezeichnet. Besetzen Sie die Stelle extern, ist der Aufwand meist höher und auch risikobehafteter: Passt der neue Kollege wirklich in das Team und zum Unternehmen?
Andererseits bringen neue Kollegen von außerhalb neues Wissen, spezielle Fähigkeiten und frischen Wind mit. Ebenso vermindern sie Betriebsblindheit. Ein großer Nachteil beim externen Recruiting ist jedoch, dass es relativ zeit- und kostenintensiv ist. Zudem ist das Risiko einer Fehlbesetzung höher als bei einer internen Stellenbesetzung. Auch ist der Zeitbedarf für die Einarbeitung höher.
Zu den externen Recruiting-Maßnahmen zählen Stellenausschreibungen, E-Recruiting (Social Media, Online-Jobbörsen), Printanzeigen, Abwerbung von Wettbewerbern, Mitarbeiterempfehlungen, Headhunting, Jobmessen oder ähnliche Karriereveranstaltungen. Auch eine sogenannte passive Personalbeschaffung über Initiativ-Bewerbungen oder Employer Branding Maßnahmen ist möglich. Wichtig für Ihr erfolgreiches Recruiting ist das Employer Branding Ihres Unternehmens und die wirkungsvolle Kombination verschiedener Maßnahmen.
Personalbeschaffung als Prozess und wichtige Erfolgskriterien
Die Personalbeschaffung sollte strategisch durchgeführt werden. Nur so finden Unternehmen die richtige Fachkraft. Rekrutierung anhand des Bauchgefühls empfiehlt sich hingegen nicht. Die Personalabteilung übernimmt im Recruiting die Prozesstreiber- und Prozesssicherungsfunktion und berät Führungskräfte.
Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen können sich ihre künftige Stelle häufig aussuchen auf dem Bewerbermarkt: Unternehmen sollten sich daher den Bewerbern als attraktiv und professionell präsentieren. Abschreckend wirkt auf Bewerber häufig die lange Dauer der Stellenbesetzung: Bietet ein anderes Unternehmen dem Kandidaten früher eine Stelle an, besteht das Risiko, dass der Bewerber zusagt. Eine gute Planung und ein definierter Prozess in der Personalbeschaffung sind daher wichtig, um im war for talents erfolgreich Fachkräfte zu rekrutieren.
- Anforderungsprofil definieren
- Stellenausschreibung anfertigen und ausschreiben
- Bewerbungen beurteilen
- Bewerbungsgespräche führen und Entscheidung treffen
- Onboarding für die neuen Kollegen gestalten
Ein weiteres Erfolgskriterium im Personalbeschaffungsprozess ist die Beteiligung eines interdisziplinären Teams. Hierzu gehören: Der Vorgesetzte, die Kollegen aus dem betreffenden Team, die Personalabteilung, der Betriebsrat und bei strategischen Stellen auch die Geschäftsführung.
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