AOK-Report: Die Zukunft der Prävention ist digital
Prävention muss alle Lebensbereiche abdecken
Nur wenn Prävention als ganzheitliches Konzept verstanden wird, das alle Lebensbereiche betrifft, kann sie wirken. Oder anders ausgedrückt: Eine effektive Umsetzung von Präventionsangeboten kann nur dann erfolgen, wenn durch die Vielfalt an Gesundheitsmaßnahmen das Individuum im Mittelpunkt steht.
Denn nicht für jeden Menschen bedeutet Gesundheitserhalt dasselbe und auch nicht jeder profitiert in gleicher Weise von denselben Maßnahmen. Es gibt ein sogenanntes Präventionsparadoxon: Personen, die sich ohnehin gesundheitsbewusster ernähren, viel bewegen und ihr Gesundheitsverhalten kritischer betrachten, sind empfänglicher für Präventionsangebote als Personen, denen Gesundheitsthemen offenbar weniger wichtig sind. Dabei könnten gerade diejenigen von guten Präventionsangeboten noch mehr profitieren, bei denen der größte Verbesserungsbedarf besteht.
Motivation zur Prävention – für alle
Prävention ist für alle wichtig. Denn was viele nicht wissen oder vergessen haben: Präventionsmaßnahmen und ein achtsamer Umgang mit der eigenen Gesundheit beugen nicht nur körperlichen Erkrankungen vor. Sie wirken sich auch positiv auf die psychische Gesundheit aus.
Umso wichtiger ist es, die Menschen zu motivieren, vorhandene Angebote zu nutzen und nachzufragen. Eine Möglichkeit hierzu sind individuelle Boni, wie sie manche Krankenversicherungen in Form von Prämien oder Beitragsrückerstattungen bereits anbieten. Eine andere Möglichkeit der Motivation stellt die sogenannte Gamifizierung dar. Dabei werden Menschen durch spielerische Elemente für ein bestimmtes Verhalten motiviert, im besten Fall sogar begeistert. Häufig ist es der Challenge-Charakter einer Aufgabe, die zum Anfangen, Weitermachen und Durchhalten anregt.
Bei machtfit haben Mitarbeitende die Möglichkeit an verschiedenen Challenges, wie dem Gehwettbewerb oder der Mental-Health-Challenge teilzunehmen. Das verbessert nicht nur das Wohlbefinden und die Gesundheit, sondern stärkt gleichzeitig noch den Teamgeist. Dies können sich Unternehmen zunutze machen, um ihre Beschäftigten beispielsweise durch verschiedene digitale Angebote für ein gesundheitsbewussteres Verhalten zu motivieren.
Was Unternehmen tun können
Es gibt bereits Gesundheitskonzepte für Unternehmen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Sie umfassen verschiedene Aspekte des gesundheitsbewussten Verhaltens wie Ernährung oder Vermeidung und Umgang mit Stress. Viele dieser Konzepte nutzen den Ansatz der Gamifizierung, der sich in der Community der Beschäftigten besonders gut und vielseitig umsetzen lässt. Die Digitalisierung ermöglicht es zum einen, jedem Menschen ein auf seine persönlichen Bedürfnisse abgestimmtes Präventionsangebot zu machen, sodass der individuelle Bedarf optimal gedeckt wird.
Gleichzeitig erlaubt sie allen Menschen eine Teilhabe an den Präventionsangeboten, und zwar unabhängig von ihrem sozioökonomischen Status. Die Aufgabe des Unternehmens ist es, dies in die Tat umzusetzen. Mit machtfit haben Unternehmen alles bereits auf einer Plattform vereint. Mitarbeitende können hier aus zahlreichen Gesundheitsangeboten in den Bereichen Fitness, Ernährung, Wellness und Entspannung wählen. Ganz egal ob Online-Kurse, Apps, das Fitnessstudio vor Ort oder Massagen – hier findet jede:r das passende. Das steigert die Arbeitszufriedenheit, während die Zahl der krankheitsbedingten Fehltage zurückgeht – und das zahlt sich für alle Unternehmen aus.
So gelingt hybrides Gesundheitsmanagement
Dieser Leitfaden zeigt Ihnen:
- BGM-Trends im #NewWork – Praxiseinblicke unserer Partner
- Gymondo: NewWork bedeutet NewWorkout – der digitale Wandel als Chance
- Flowlab: So bleiben Sie im Homeoffice mental fit
- Waya: Integration gesunder Routinen in den neuen Arbeitsalltag
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2011 gegründet, vertrauen heute über 300 Unternehmen in Deutschland auf machtfit. Zu unseren Kundinnen und Kunden gehören u. a. Bayer, Vattenfall, Deutsche Bahn oder Lufthansa.